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Die Annalen von Clonmacnoise sind eine englische Übersetzung (frühes 17. Jh.) einer verloren gegangenen irischen Chronik, die die Ereignisse des prähistorischen Irland bis 1408 abdecken. Das Werk ist manchmal auch als Mgeoghagan's Book bekannt.

Übersetzung[]

Die irische Chronik wurde im Elisabethanischen Zeitalter, ca 1627, von Conall Mag Eochagain übersetzt. Er widmete sie seinem Bruder, dessen Familie zu den letzten gehörte, die noch die irisch-gälischen Bräuche pflegte. Das Original-Manuskript der Übersetzung ist verloren gegangen, doch es existieren noch mehrere Kopien. Das Ursprungswerk war in irischem Gälisch geschrieben. Mag Eochagin bezieht sich mehrfach "auf das alte irische Buch, aus dem er schrieb, auf das alte irische Buch, das er übersetzt, von dem viele Blätter verloren gegangen oder gestohlen sind".

Herkunft[]

Das ursprüngliche Manuskript oder die Manuskripte der Irischen Annalen sind verloren gegangen und die Namen ihrer Autoren unbekannt. Diese Annalen wurden normalerweise als Annalen von Clonmacnoise bezeichnet, da man davon ausgeht, dass sie auf Material basieren, das im Kloster Clonmacnoise gesammelt wurde, doch es gibt hier einige Zweifel. Im Buch selbst befindet sich nichts, das darauf hinweis, warum es so genannt wird. Doch die Annalen heben besonders die Geschichte der Landesteile auf beiden Seiten des Flusses Shannon in Clonmacnoise und der das Gebiet bewohnenden Familien hervor. Zusätzlich dazu weisen diese Texte Ähnlichkeiten mit der sogenannten Clonmacnoise-Gruppe von Annalen-Texten auf. Der besondere Wert dieser Chronik besteht in den historischen Details dieser Gegend und der Familien, was nirgendwo im gleichen Ausmaß gefunden werden kann.

Inhalt[]

Die Annalen enthalten die Geschichte von Irland und der Gebiete um Clonmacnoise von der Erschaffung der Menschheit bis zum Jahr 1408. Mag Eochagain hebt hervor, dass mehrere Teile des Originalwerkes von den Jahren 1182-1199 und 1290-1299 fehlen. Er erklärt, dass die Originale zerstört wurden, indem Wikinger sie verbrannten und Schneider die Blätter der Bücher herausschnitten und sie in lange Stücken Schnitten, um daraus ihre Messgeräte zu machen.

Siehe auch[]

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